Eine Novelle des Medizinproduktegesetzes soll gewährleisten, dass Betroffene vor einem möglicherweise fehlerhaften Implantat zeitnah und schnell gewarnt werden, informiert  VP-Gesundheitssprecher Abg. Josef Smolle anlässlich der Sitzung des Gesundheitsausschusses, bei der diese Novelle mehrheitlich beschlossen wurde.

Konkret sollen nach Mitteilung durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) die für das Implantat verantwortlichen Ärzte und Ärztinnen beziehungsweise  Gesundheitseinrichtungen ohne unnötigen Aufschub ihre Patienten und Patientinnen über mögliche Gesundheitsgefährdungen und Risiken informieren und über empfohlene Maßnahmen beraten.

„Diese Novelle regelt die Informationsweitergabe in Zukunft viel klarer, und wir stärken damit die Rechte und auch die Sicherheit der Patienten und Patientinnen“, zeigt sich Smolle zufrieden.