Ein Jahr dauert der russische Angriffskrieg in der Ukraine schon an. Die Wiener Volkspartei steht geschlossen aus Überzeugung hinter der Ukraine. Österreich ist zwar militärisch neutral aber nicht politisch und moralisch. „Es ist kein Neutralitätsbruch, die Ukraine als Opfer zu unterstützen. Es ist auch kein Neutralitätsbruch, den Aggressor zu benennen oder Massenmord an Zivilisten anzusprechen. Und es ist kein Neutralitätsbruch, politisch nicht neutral zu sein“, so der Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, LAbg. Hannes Taborsky.
„Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir ideologische Differenzen und parteipolitisches Kleingeld hintanstellen? Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir grundlegende Veränderungen anstreben und schwerwiegende Entscheidungen treffen und dann auch gemeinsam dazu stehen? Die Menschen in der Ukraine verdienen unsere aktive Solidarität“, so der VP-Landtagsabgeordnete Markus Gstöttner. Aussagen, dass die Sanktionen uns vielleicht sogar mehr treffen als Russland, seien evident falsch: „Solange der Aggressor die Aggression nicht beendet, solange wird es keine einfachen Lösungen geben. Und solange die Ukraine um ihr Existenzrecht kämpfen muss, dürfen auch wir es uns nicht einfach machen und zusehen.“
„Die Menschen in der Ukraine wollen nicht nur Frieden, sie wollen einen gerechten Frieden in Freiheit. Und bis dahin ist es nötig, als Europa und Österreich einig zu sein“, so Taborsky.