„Die Wiener SPÖ hat mit ihren stetigen Belastungen unsere Stadt endgültig zur Teuerungshauptstadt Österreichs gemacht und fügt damit den Menschen enormen Schaden zu. Daher sieht sich die Wiener Volkspartei dringend veranlasst einen Sondergemeinderat zu diesem Thema zu beantragen“, ist VP-Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer empört.
Von Anfang an hat die Wiener Volkspartei auf die gravierenden Auswirkungen der Teuerungen hingewiesen. Davon völlig unbeeindruckt, hat die Wiener Stadtregierung zunächst angekündigt die Fernwärmepreise gewaltig zu erhöhen. In weiterer Folge wurden die Erhöhungen von Strom und Gas fixiert beziehungsweise am Wiener Teuerungsgesetz festgehalten, was zu einem horrenden Anstieg der städtischen Gebühren geführt hat.
Mahrer: „Während der Bund mit einem historischen Entlastungspaket den Menschen nachhaltig hilft, treibt Wien die Belastungsspirale damit weiter nach oben. Dies wollen wir in der kommenden Sitzung auch neuerlich deutlich aufzeigen. Die Wiener Sozialdemokratie muss endlich Antworten auf die drängenden Fragen liefern, anstatt die Bürgerinnen und Bürger in die Armut zu treiben!“
Laura Sachslehner, Generalsekretärin der Volkspartei, legt nach: „Die Wiener SPÖ setzt ihren Belastungskurs konsequent fort. Die Drangsalierung der Wienerinnen und Wiener findet konträr zu den populistischen Vorschlägen der SPÖ auf Bundesebene statt. Parteichefin Rendi-Wagner soll Rückgrat beweisen und die Scheinheiligkeit in ihrer Partei beenden – am besten, indem sie mit ihrem Parteifreund, Bürgermeister Michael Ludwig, Klartext redet. Die neuerlichen rot-pinken Gebührenerhöhungen sind ein Armutszeugnis für die Wiener Stadtregierung. Einmal mehr haben auch die NEOS das leere Versprechen gemacht, Druck auf Bürgermeister Ludwig auszuüben, dienen schlussendlich aber doch wieder als billiger Steigbügelhalter der SPÖ.“