„Das Management- und Organisationsversagen im Wiener Gesundheitsverbund weitet sich aus. Die aktuellen Entwicklungen stehen sinnbildlich für dessen aktuellen Zustand“, so Seniorenbundpräsidentin LAbg. Ingrid Korosec in Reaktion auf die aktuelle Berichterstattung in der Tageszeitung „Die Presse“. In drei Fällen sollen Fehler bei der Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen unterlaufen sein, was einen Verstoß gegen die Bestimmungen des Ausländerbeschäftigungsgesetzes darstellt. Die Folge davon ist, dass der Wiener Gesundheitsverbund bis April 2023 keine Arbeitskräfte aus Drittstaaten beschäftigen darf.
Angesichts des aktuellen Personalmangels und der enormen Herausforderungen im Gesundheitsbereich sind diese Folgen natürlich als drastisch anzusehen. So ist diese Personengruppe nun vorerst von einer Beschäftigung ausgeschlossen.
Korosec: „Es kann nicht sein, dass hier mit einer derartigen Unprofessionalität seitens des Gesundheitsverbundes vorgegangen wird. Stadtrat Hacker ist zum wiederholten Male aufgefordert seiner politischen Verantwortung nachzukommen und dieses Management- und Organisationsversagen in den Griff zu bekommen.“