„Der von der Bundesregierung verhängte harte Lockdown war unausweichlich und ist zwingend notwendig, um die vierte Welle der Corona-Pandemie zu brechen. Und um Corona zu stoppen, hilft allein eines: Nämlich sich impfen lassen!“, hält der 1. stv. VP-Klubobmann August Wöginger fest. Klar ist aber, dass diese Maßnahme für Geimpfte eine zeitlich eng begrenzte sein werde, Ungeimpfte hingegen „werden auch danach im Lockdown bleiben müssen“. Die Regierung nehme ihre Verantwortung für die Republik und die Bevölkerung wahr und sichere so die Funktionalität des Gesundheitssystems und rette damit Leben. Wöginger weiter: „Es muss aber allen bewusst sein, dass nur die Impfung einen sicheren Ausweg aus der Corona-Pandemie darstellt. Deshalb bitte ich alle, sich impfen zu lassen – ob zum ersten, zweiten oder dritten Mal.“
Dass Österreich nun neuerlich einen rigiden Weg beschreiten müsse, liege nicht zuletzt in der Verantwortung von FPÖ-Chef Herbert Kickl, der sich nach wie vor – und wider bessere Vernunft – vor die Ungeimpften stelle. „Dass es nach wie vor so viele ungeimpfte Menschen gibt, geht klar auf das Konto von Kickl und seiner FPÖ. Angefangen von seinen quacksalberischen Therapie-Tipps bis hin zum knallharten Leugnen wissenschaftlicher Fakten wird von den Freiheitlichen hier ein gefährliches Spiel auf Kosten von Gesundheit und Menschenleben gespielt. Und damit muss jetzt endlich Schluss sein“, erklärt Wöginger. „Es ist zu hoffen, dass Kickl – der mittlerweile selbst an COVID erkrankt ist – rasch genese und sein Krankheitsverlauf ein milder sei. „Ich wünsche Herbert Kickl, dass er bald wieder gesund ist. Vielleicht nutzt er seine Quarantäne ja dafür, seine radikalen Positionen zu überdenken. Das wäre er seinen Wählern als Volksvertreter schuldig“, so der 1. stv. Klubobmann der Volkspartei.
Wöginger: „Wir befinden uns in einer sehr fordernden Situation, die wir nur gemeinsam meistern werden. Durch das Tragen von Masken, das Einhalten von Hygienemaßnahmen und vor allem das Impfen. Wenn uns das gelingt, werden wir diese Pandemie erfolgreich bezwingen.“