„Die Tonalität, Wortwahl und Aggressivität der FPÖ im Zuge der aktuellen Demonstrationen in der Wiener Innenstadt ist entschieden abzulehnen“, so der designierte Landesparteiobmann der Volkspartei Wien Karl Mahrer. „Dieses Verhalten und die Äußerungen zeigen eine große Verantwortungslosigkeit der FPÖ unter Parteiobmann Herbert Kickl. Dass diese auch noch dem einschlägig bekannten Anti-Corona-Maßnahmen-Aktivisten Martin Rutter, der zudem durch das Verbreiten rechtsextremer Verschwörungstheorien, durch die Teilnahme am Ulrichsbergtreffen und dem permanenten Anstreifen am äußersten rechten Rand aufgefallen ist, eine Bühne bietet, trägt zu einer weiteren Polarisierung und zur Spaltung der Gesellschaft bei.“
„Alle politischen Kräfte in unserem Land sind angehalten an einem Strang zu ziehen, um gemeinsam die vorherrschende Pandemie zu bewältigen. Ich appelliere daher an die vernünftigen Kräfte in der freiheitlichen Partei für eine Abrüstung der Worte zu sorgen und endlich auf einen Pfad der konstruktiven Politik einzuschwenken, anstatt stetig in gezielter Art und Weise noch mehr Öl ins Feuer zu gießen“, sagt Mahrer, der auch einen großen Dank an die Polizei für die Bewältigung der Demonstration ausspricht