„Die vor kurzem präsentierten Lockerungen bauen auf die Empfehlungen der Experten auf und sind die logische Folge des aktuellen Verlaufs der Corona-Pandemie. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität und hilft den Menschen“, betont der designierte Landesparteiobmann der Volkspartei Wien, Stadtrat Karl Mahrer. So werden mit 5. März sämtliche Beschränkungen bis auf einzelne Ausnahmen aufgehoben.
Unverständnis herrscht jedoch, dass sich die Wiener Stadtregierung wiederholt über die Regelungen des Bundes hinwegsetze und wiederholt einen österreichweiten Alleingang startet. So hält Bürgermeister Ludwig unter anderem im Bereich der Gastronomie an der 2G-Regelung fest. „Dieser Sonderweg der Stadt ist für viele Menschen eine Belastung und für die Wirtschaft immer schwerer tragbar. Die Wiener Unternehmer sind seit längerer Zeit durch besonders strenge Maßnahmen der Stadt einem massiven Wettbewerbsnachteil ausgeliefert, ein Kaufkraftabfluss ins Wiener Umland ist weiter zu befürchten. Wir fordern neuerlich und eindringlich, dass die Stadtregierung zu den strengeren Maßnahmen ein individuelles Entlastungspaket schnüren muss. Der Bund entlastet bereits die Wirtschaft durch vielfältige Förderungen und Entlastungen. Wenn die Stadtregierung gesundheitspolitisch einen eigenen Weg geht, muss diese auch mit entsprechenden Hilfestellungen helfen und ausgleichen.“