Abg. Karl Mahrer, geschäftsführender Obmann des Wiener Seniorenbundes und VP-Sicherheitssprecher ortet ein Integrationsversagen von Rot-Grün: „Laufende Gewaltaktionen in Favoriten zeigen, dass durch Versäumnisse in den Wiener Pflichtschulen, durch falsche Schwerpunktsetzungen im Sozialsystem und durch das Wegschauen beim Entstehen von Parallelgesellschaften der Bodensatz für Kriminalität und Extremismus entstanden ist. Die türkisch-kurdischen Krawalle am Beginn des Sommers, das aufgetauchte Prügelvideo und jüngst der brutale Raubüberfall auf eine 80jährige Frau auf offener Straße in Favoriten zeigen die Folgen der Versäumnisse der rot-grünen Stadtregierung.“ Dies führt dazu, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner unsicher fühlen und sich selbst als Fremde in ihrer Heimatstadt empfinden. Mahrer: „Mitten in Favoriten steht noch immer das Ernst Kirchweger-Haus als Zentrum teilweise radikaler linksextremer Gruppen. Zahlreiche Anrainer fürchten sich vor Gewalttaten und Sachbeschädigungen im Zusammenhang mit diesem Haus. Wir fordern die Offenlegung aller darin untergebrachten Vereine und deren Förderungen durch die Stadt Wien und eine umfassende Attraktivierung dieses Stadtviertels.“