Korosec zu Coronavirus: „Falscher Stolz soll nicht die eigene Gesundheit gefährden!“

Besonders Ältere werden dazu aufgerufen, zuhause zu bleiben und die Hilfe anderer anzunehmen. Seniorenbund-Präsidentin: „Die Maßnahmen der Bundesregierung sind unbedingt einzuhalten!“

Wien (OTS) – Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec ruft erneut dazu auf, die von der Bundesregierung gesetzten strengen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus einzuhalten. „Diese Maßnahmen sind richtig und wichtig. Daher müssen wir die Maßnahmen der Bundesregierung unbedingt nach Kräften einhalten! Nur so schützen wir uns selbst und andere“, betont sie.

Ingrid Korosec erneuert diesen Aufruf besonders im Hinblick auf eine Vielzahl an Berichten, dass vermehrt auch ältere Menschen zum Einkaufen oder in Apotheken gehen und dabei auch Mindestabstände zu anderen Personen nicht einhalten. „Ich verstehe, dass nicht alle Menschen jemanden haben, der oder die für sie einkaufen gehen kann. Trotzdem müssen wir jede Möglichkeit nutzen, um in den kommenden Wochen zu vermeiden, nach draußen zu gehen. Eine Vielzahl junger Menschen zeigt sich hilfsbereit, für Ältere einkaufen oder in die Apotheke zu gehen. Daher appelliere ich eindringlich an alle Seniorinnen und Senioren, diese Angebote auch anzunehmen. Falscher Stolz darf nicht die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer gefährden!“, sagt Ingrid Korosec abschließend.

Zur Erinnerung: Bleiben Sie am besten Zuhause! So können Sie mithelfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Nach Möglichkeit sollen die eigenen vier Wände nur aus drei Gründen verlassen werden:

  1. Um Arbeiten zu gehen, wenn Home Office nicht möglich ist.
  2. Um wichtige Güter des täglichen Bedarfs, beispielsweise Lebensmittel oder Medikamente, einzukaufen.
  3. Um anderen zu helfen, die Pflege und Betreuung benötigen.

Dabei ist zu anderen Personen ein Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter einzuhalten! Husten oder niesen Sie auch nicht in die hohle Hand, sondern in die Armbeuge oder ein Papiertaschentuch.

Wichtige Hotlines zum Coronavirus:

Wenn sie glauben, krank zu sein, gehen Sie nicht zum Arzt, sondern wählen Sie: 1450

Team Österreich- Hilfshotline: 0800 600 600

Infohotline der AGES: 0800 555 621 (rund um die Uhr erreichbar)

Rat auf Draht (für Kinder und Jugendliche): 147

Telefonseelsorge Österreich: 142

Ö3-Kummernummer: 116 123

Helpline des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen: 01 504 8000 (Mo – Do 9.00 – 16.00)

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