„Die FPÖ lässt sich in ihrer Politik offenbar vom Ausland beeinflussen. Österreich empfing schon einmal Befehle aus Russland in der Besatzungszeit und wie es scheint, will die radikale Kickl-FPÖ wieder in diese Zeit zurück. Für Auftritte auf der Krim sollen sich die damalige Präsidentschaftskandidatin, Barbara Rosenkranz, und Nationalratsabgeordneter Axel Kassegger laut einem Artikel des ‚Profil‘ sogar Honorarzahlungen in Höhe von 4.000 Euro zukommen haben lassen. Der Auftrag war klar: Die Legitimierung der Duma-Wahlen und die Verbrüderung mit Russland-Propagandisten“, zeigt sich der Generalsekretär und Sicherheitssprecher der Volkspartei, Christian Stocker, schockiert über die neuesten Enthüllungen rund um die Verbindung der FPÖ zu Russland.
„Es ist völlig inakzeptabel, dass sich die FPÖ vom Ausland derart beeinflussen lässt und achselzuckend ausländische Interessen nach Österreich hereinträgt. Hierfür gibt es ein weiteres Beispiel, dass diese undemokratische Verhaltensweise laut Medienberichten dokumentieren soll: Die FPÖ soll, auf Wunsch Russlands, einen Antrag im Nationalrat gestellt haben, damit die österreichischen Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. Und so ist es auch geschehen. Dafür sollen 20.000 Euro geflossen sein – wäre die Abstimmung erfolgreich ausgegangen, hätten sie sogar 15.000 Euro mehr bekommen. Ibiza war also kein Einzelfall. Die FPÖ will Österreich an Russland verscherbeln. Herbert Kickl und seine Russland-Brüder sind Anti-Patrioten. Die FPÖ muss Konsequenzen ziehen und für Aufklärung sorgen. Darüber hinaus erwarte ich umgehende Schritte der Strafverfolgungsbehörden“, so Stocker, der abschließend fragt: „Lässt sich die FPÖ ihre Russland-Hörigkeit auch bezahlen?“