„Wien ist eine großartige Stadt. Wien ist meine Heimat und ich liebe meine Heimat,“ betont Wiens VP-Landesparteiobmann Bundesminister Gernot Blümel. Weiter betont er: „Ich bin überzeugt davon, dass Wien mehr kann als es derzeit darf. Mir wird aber oft vorgeworfen, unzufrieden zu sein. Aber Unzufriedenheit ist der Gegensatz zur Selbstzufriedenheit. Mit der roten Selbstzufriedenheit, die in Wien herrscht, läuft man Gefahr, den erreichten Wohlstand zu verlieren. Gerade deshalb arbeiten wir als Volkspartei mit aller Kraft weiter. Denn es sind die Sorgen und die Zukunft des Mittelstandes, die die großen sozialen Fragen unserer Zeit sind. Wir leben in Zeiten, in denen der Mehrheit von einer selbsternannten moralisch überlegenen Meinungselite das Gefühl vermittelt wird, sie seien schlechtere Menschen, wenn sie anderer Meinung sind als diese Minderheit. Es ist unsere Aufgabe Politik für diese Mehrheit zu machen und dafür zu sorgen, dass endlich wieder eine bürgerliche Kulturdebatte geführt wird. Diese Kulturdebatte, die es braucht, muss sich auch in einem Kulturwechsel in unserer Stadt manifestieren. Wir haben in den letzten Jahren viele Vorschläge präsentiert, welche dem Mittelstand auch in dieser Stadt zusätzlichen Platz zum Atmen lassen können. Von einer Gebührenbremse, über die Einführung von Tourismuszonen bis hin zum Ausbau von geförderten Eigentumswohnungen. Was der Mittelstand in unserer Stadt nämlich nicht braucht, ist eine übertriebene politische Korrektheit, die sich mit dem Binnen-I und dem Begriff Schwarzfahren auseinandersetzt. Was wir brauchen, was der Mittelstand braucht, sind Entlastung, einen Wirtschaftsaufschwung und ein Leben in Sicherheit!“