Anklage gegen Chorherr bestätigt Kritik der neuen Volkspartei Wien

„Die Anklage der WKStA gegen den früheren Planungssprecher der Wiener Grünen Christoph Chorherr bestätigt die jahrelange Kritik der neuen Volkspartei Wien am System der Flächenwidmungen in Wien und ist geradezu ein Schlag ins Gesicht für die Apologeten der vergangenen rot-grünen Regierungskoalition in Wien“, erklärt VP-Klubobmann Markus Wölbitsch.

Dieses rot-grüne System der Flächenwidmungen, welches auch nach dem Ende der damaligen Regierungskoalition bis zum heutigen Tage fortgeführt wird, sei geradezu ein Musterbeispiel für Intransparenz. Auch die Rolle der Wiener SPÖ müsse in diesem Zusammenhang gründlich aufgeklärt werden. Als ehemaliger Koalitionspartner dürfe sie sich jedenfalls nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern müsse sich diesen schockierenden Fakten stellen.

„Hier darf es nichts anderes als lückenlose Aufklärung geben. Das anstehende Gerichtsverfahren muss nun Klarheit über diese dubiosen Praktiken bringen und letztendlich für einen radikalen Kurswechsel in der Wiener Planungspolitik sorgen. Klar ist, dass in unserer Stadt schlichtweg kein Platz für eine Flächenwidmung sein darf, die nach dem Wunsch einzelner Personen sowie nach Gefälligkeiten und Gutdünken vergeben wird.“

Schreibe einen Kommentar