„Solidarität der Jüngeren mit den Älteren zeigt sich seit dem Beginn der Pandemie in beispiellosem Ausmaß. Die Älteren verdanken den Jüngeren sehr viel. Selbstverständlich gilt das im Blick auf die vergangenen Jahrzehnte auch umgekehrt. Die sozialen Sicherungssysteme sind nirgendwo auf der Welt so sehr ausgebaut wie in Europa. Das haben die Älteren erarbeitet. Dieses Bewusstsein ist eine gute Voraussetzung für eine ganz neue Form von Generationensolidarität und einen konstruktiven Umgang mit der bedrohlichen Bevölkerungsentwicklung“, betont Lukas Mandl, Arbeitsmarktsprecher der ÖVP im Europaparlament zu einem Bericht, unter dem Titel „Das Altern des alten Kontinents.“
„Konkret geht es mir um Chancen für Jüngere und Ältere auf dem Arbeitsmarkt beim Durchstarten aus der Pandemie durch ganz neue Aus- und Weiterbildungsangebote. Auch braucht es eine ganz neue unternehmerische Freiheit, die besonders älteren Menschen jene Handlungsfelder erschließt, die es braucht, damit sie ihre Erfahrung und ihr Wissen bestmöglich einbringen können. Außerdem sind nachhaltige Modelle für Kinderbetreuung und Pflege auf der Basis von Wahlfreiheit und dem jeweiligen Alter angemessenen Strukturen nötig“, nennt Mandl einige seiner parlamentarischen Ziele im Zusammenhang mit dem aktuellen Bericht.