Mahrer: Videoüberwachung am Reumannplatz wichtiger Schritt für mehr Sicherheit

Sicherheit ist ein elementares Grundbedürfnis, welches in Favoriten bedauerlicherweise seit den jüngeren Vorfällen nicht mehr überall gewährleistet ist. Der Schritt der Polizei, eine partielle Videoüberwachung für den Reumannplatz einzurichten, ist notwendig, um Gewalt-Eskalationen und Kleinkriminalität zu unterbinden. „Die Kameras, die am Reumannplatz installiert wurden, werden nicht nur dazu beitragen, Straftaten schneller aufzuklären, sondern auch um präventiv Kriminalität zu verhindern. Während Innenminister Karl Nehammer und die Polizei alles unternehmen, um den Menschen mehr Sicherheit im Bezirk zu gewährleisten, fehlt es jedoch dem inzwischen zuständigen Stadtrat Wiederkehr an Problembewusstsein“, betont VP-Sicherheitssprecher Karl Mahrer.

So wurden im März und April Schwerpunktkontrollen im Bezirk durchgeführt, bei denen insgesamt 102 Menschen festgenommen wurden, oft Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. Ziel solcher Aktionen ist es zu verhindern, dass aus kleinkriminellen Strukturen Extremismus und Radikalisierung entsteht. „Doch die entscheidende Ursache des Problems, nämlich gescheiterte Integration, bleibt weiterhin ungelöst. Die Stadtregierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht, die Versäumnisse in der Integration werden der Steuerzahlerin und dem Steuerzahler in Zukunft noch teuer zu stehen kommen. Seit Amtsantritt Wiederkehrs wurden keine wirksamen Maßnahmen für die Integration junger Menschen in unserer Stadt gesetzt. Das ist sehr bedauerlich!“

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