Offenbar dürfte es in Verbindung mit der Terminvergabe durch das Wiener Impfservice für die Covid-19 Impfung zu einem Vorfall gekommen sein. Ein Betroffener habe über seinen Impftermin hinaus mehrere zusätzliche Termine per SMS erhalten, die für andere Personen bestimmt gewesen sein dürften. „Wir befinden uns in Wien nach wie vor in einer angespannten Lage. Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Daten in Verbindung mit Testungen und Impfungen geschützt sind und sensibel behandelt werden. Stadtrat Hacker ist aufgerufen, dem Fall nachzugehen und den Datenschutz auf allen Ebenen zu gewährleisten“, so Seniorenbundpräsidentin LAbg. Ingrid Korosec.
In Wien haben bereits über 56.000 Personen einen vollständigen Impfschutz erhalten. Jeder geimpfte Mensch sei ein wichtiger Schritt bei der Bekämpfung des Virus. „Wir sehen, dass sich die Menschen über die Impfungen freuen und die Impfbereitschaft sehr hoch ist. Das ist erfreulich und muss unbedingt so bleiben. Jegliche Unsicherheiten bei den Abläufen rund um Testungen und Impfungen müssen vermieden werden. Impfen ist das Gebot der Stunde“, so Korosec, die einen weiteren Appell an den Gesundheitsstadtrat richtet: „Es gibt zahlreiche Rückmeldungen und Beschwerden betreffend der Anmeldungen bei der Hotline 1450. Hier muss das Service verbessert werden“.