„Die neuen Virusmutationen setzen sich in Europa immer stärker durch. Auch in Österreich. In manchen Regionen im Osten Österreichs sind sie bereits dominant. Das erhöht das Ansteckungsrisiko stark. Wir schützen uns in Österreich davor – trotz erster vorsichtiger Öffnungsschritte mit einem 5-Punkte-Programm“, so Gesundheitsminister Rudi Anschober. Der Österreich-Plan:
1. Kontrolle der Mutationen: einzigartig in Europa wird in Österreich jede einzelne positive PCR-Probe auf Mutationsverdacht untersucht.
2. FFP2-Masken und größerer Mindestabstand sind wichtige Antworten auf das erhöhte Infektionsrisiko der Mutationen.
3. Noch schnelleres und konsequenteres CT – Kontaktpersonenmanagement
4. Umsetzung einer einzigartigen Testoffensive
5. Impfen, so schnell es auf Basis der Liefermengen und Liefertermine möglich ist.
„Voraussetzung für die Testoffensive unter anderem mit Zutrittstestungen ist ein großes und bürgernahes Gratisangebot an Testungen. Und dieses wächst jede Woche noch stärker an“, so Anschober über das Anwachsen der Kapazitäten bei den Testungen. Derzeit liegt die Testkapazität der Länder mit ihren Test-Straßen gesamt bei rund 1,9 Millionen Gratis-Tests pro Woche als Gesamtkapazität. Hinzu kommt die Kapazität von 540.000 betrieblichen Testungen in 1.050 Unternehmen, 325.000 Tests in bereits 895 Apotheken und Testungen von Laboren und anderen Einrichtungen. Und natürlich die Schultests.