Mahrer: Kickl ist noch immer Antworten schuldig

Der islamistische Terroranschlag am Allerseelentag in der Wiener Innenstadt macht nach wie vor ganz Österreich betroffen. „Wir fühlen mit den Opfern und ihren Angehörigen“, sagt der geschäftsführende Obmann des Wiener Seniorenbundes und VP-Sicherheitssprecher Abg. Karl Mahrer. Gleichzeitig übt Mahrer Kritik am Verhalten von FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl. „Zuerst hat Kickl den Mund zu voll genommen und angebliche Informationen an die Öffentlichkeit getragen, die die Sicherheit der Polizistinnen und Polizisten und damit letztlich auch aller Österreicherinnen und Österreicher gefährden. Nun aber, da er damit in Kritik geraten ist und dringend aufklärungswürdige Fragen beantworten sollte, schweigt er. Das ergibt kein gutes Bild eines ehemaligen Innenministers der Republik“, so Mahrer.

Anders agiere die österreichische Bundesregierung, lobt Mahrer das rasche, konsequente und kompetente Vorgehen in den Tagen nach dem Anschlag. „Hausdurchsuchungen wurden durchgeführt, Moscheen geschlossen, ein umfassendes Anti-Terror-Paket geschnürt, das auf Gefährder und den politischen Islam abzielt, und eine unabhängige, von ausgewiesenen Expert/innen besetzte Untersuchungskommission eingesetzt, die schon in vier Wochen ihre Ergebnisse präsentieren soll.“

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