Sicherheitstipp von Abg. Karl Mahrer, geschäftsführender Obmann des Wiener Seniorenbundes und VP-Sicherheitssprecher

Urlaub ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Damit die Freude nicht getrübt wird, folgende Tipps, wie man sich richtig verhält, um nicht Opfer einer Straftat zu werden.

Allgemeine Tipps

  • Bei Reisen ins Ausland informieren Sie sich vorab welche Regeln zur Vermeidung einer COVID-19-Erkrankung vorherrschen und wo der Mund-Nasen-Schutz verpflichtend getragen werden muss.
  • Auf der Homepage des Außenministeriums finden Sie aktuelle Reisewarnungen und einen Link zum deutschen Auswärtigen Amt. Dieses bietet für jedes Land sehr umfangreiche landesspezifische Hinweise betreffend Kriminalität und sonstiger Gefahren, Zoll-, Rechts- und Verkehrsvorschriften, aktuelle medizinische Informationen und vieles mehr.
  • Sinnvoll ist auch eine Registrierung unter www.reiseregistrierung.at und das vorsorgliche Einspeichern des rund um die Uhr erreichbaren Bürgerservices des Außenministeriums: +43 1 90115-4411 ins Handy.
  • Informieren Sie Familie und Freude über Ihre Reisepläne, zum Beispiel Dauer, Ziel, Zwischenaufenthalte, Telefonnummer und Adresse der Unterkunft und halten Sie immer wieder Kontakt. So weiß man im Notfall immer, wo Sie sind.
  • Speichern Sie Reisedokumente, Kreditkarte und Buchungsbestätigungen digital ab und führen Sie eventuell mehrere Kopien mit. So können Sie jederzeit direkt oder via PC auf die wichtigsten Daten zugreifen.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie sie unbedingt benötigen.
  • Tragen Sie Geld, Kreditkarten und Papiere immer möglichst dicht am Körper in verschiedenen Innentasche
  • Bewahren Sie den Code Ihrer Bankomatkarte nicht in der Geldbörse oder Brieftasche gemeinsam mit den Karten auf. Ermitteln Sie die Möglichkeiten, im Notfall Kredit- bzw. Bankomatkarten sperren zu lassen.
  • Vermeiden Sie nach Möglichkeit das Hantieren mit größeren Geldmengen. Taschendiebe beobachten ihre Opfer.
  • Meiden Sie Gedränge.
  • Hängen Sie ihre Handtasche bei Lokalbesuchen nicht an eine Stuhllehne. Stellen Sie die Tasche niemals unbeaufsichtigt ab.
  • Lernen Sie wichtige Sätze in der Landessprache. Unbedingt kennen sollten Sie „Nein“ „Lassen Sie mich in Ruhe!“, „Hilfe“ und „Polizei“.

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