Die Sicherheitslage im Bereich der U6-Station Josefstädterstraße auf Ottakringer Seite eskaliert immer mehr. So halten sich dort täglich bis zu 100 Personen auf, von denen ein beträchtlicher Teil unter Drogen oder beträchtlichem Alkoholeinfluss steht. Nicht nur innerhalb dieser Gruppe kommt es zu Gewalt, auch Passantinnen und Passanten werden belästigt, oder sogar attackiert. Abg. Karl Mahrer, geschäftsführender Obmann des Wiener Seniorenbundes, ist empört: „Bürgermeister Ludwig hat am Praterstern unsere Forderung nach einem Alkoholverbot erfüllt. Die Erfahrungen sind absolut positiv. Worauf wollen wir bei der Fülle an Polizeieinsätzen wegen Gewalttaten bei der U6-Station Josefstädterstraße noch warten? Wir brauchen auch hier dringend ein Alkoholverbot und darüber hinaus ein Gesamtkonzept für die Sozialarbeit in Wien!“