„Durch das jahrelange Wegschauen der Stadt gibt es jetzt ein akutes Gesundheits-, Sauberkeits- und Sicherheitsproblem, das nun etwa am Donaukanal, auf der Alten Donau und am Praterstern sichtbar wird. Die Stadtverantwortlichen waren es nämlich, die etwa am Donaukanal seit Jahren eine ‚konsumfreie‘ Zone geschaffen und zugelassen haben – ohne Infrastruktur, wie etwa WC-Anlagen oder geeignete Müllbehälter. Jahrelang hat die Stadt Wien beim illegalen Getränkeverkauf zugeschaut und dadurch erst die Zustände am Donaukanal zugelassen. Es beschränkt sich leider nicht nur auf das Trinken alleine – Menschen werden angepöbelt und oftmals enden Konflikte in Massenschlägereien.
Darüber hinaus wird auf die dringend notwendige Einhaltung der immer noch geltenden Abstandsregeln völlig vergessen!“ ist Abg. Karl Mahrer, geschäftsführender Obmann des Wiener Seniorenbundes, empört und fordert von der Stadt Wien ein Konzept für mehr Sicherheit und Hygiene.