„Die Aussetzung der Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung für zwei Jahre ist ein wichtiger Schritt. In Verbindung mit der derzeit hohen Inflation hätte diese Regelung sonst allein für 100.000 Neupensionistinnen und Neupensionisten im Jahr 2024 große finanzielle Nachteile bedeutet – mit Auswirkungen auf ihr gesamtes restliches Leben. Bereits für 2023 hat die Bundesregierung eine Abfederung der Aliquotierung beschlossen und ich bin froh, dass die intensiven und konstruktiven Gespräche zu einer der Situation angemessenen Lösung geführt haben“, sagt Seniorenbundpräsidentin LAbg. Ingrid Korosec.
„Besonders für Frauen ist die Aussetzung der Aliquotierung eine gute Nachricht, da sie aufgrund der schrittweisen Anhebung des Pensionsalters in den kommenden zehn Jahren frühestens im zweiten Halbjahr in Pension gehen können. Die Aliquotierung der ersten Anpassung hätte sie besonders getroffen. Langfristig muss das Ziel aber die dauerhafte Abschaffung der Aliquotierung sein. Dafür werde ich mich mit dem Österreichischen Seniorenrat weiterhin einsetzen, genauso wie für die rückwirkende Aufhebung der Aliquotierung“, so Korosec.