„Obwohl die Wiener SPÖ den Menschen im Gemeindebau mit einer Deckelung der Mieten sofort helfen und ihre Forderungen an den Bund im eigenen Bundesland vorleben könnte, empört man sich über Aussagen zu echter sozialer Gerechtigkeit. Das ist völlig verkehrt“, so VP-Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer. Die Wiener Volkspartei ist nahe an den Lebensrealitäten der Menschen, nämlich der breiten Mitte, der schweigenden Mehrheit. Letztendlich kann es nur sozial gerecht sein, die Mieten von Gemeindebau-Wohnungen an die finanziellen Realitäten der Menschen anzupassen, abseits von engstirnigen und ideologisch geprägten Ansichten.
Mahrer: „Dies würde im Endeffekt bedeuten, dass eine Familie, die über ein geringeres Einkommen verfügt, auch wesentlich weniger fürs Wohnen im Gemeindebau bezahlt, als Menschen mit höheren Einkommen. Das ist nicht nur gerecht, sondern auch logisch.“
„Wenn man die Phrase „Eigentum schaffen“ in den Mund nimmt, erntet man von Seiten der SPÖ meist Empörung und Unverständnis. Dies spiegelt das Selbstverständnis der Sozialdemokratie wider. Nämlich, dass Eigentum am besten nur in verstaatlichter Form vorkommen sollte. Ein Punkt, der die Volkspartei klar von der SPÖ unterscheidet. Wir werden unserer Position treu bleiben und setzen uns weiterhin für das Schaffen von Eigentum ein“, so Mahrer abschließend.