„Auf Druck der Wiener Volkspartei ist die verantwortliche Stadträtin Sima nun endlich ins Handeln gekommen und hat in einem ersten Schritt konkrete Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Thema E-Scooter vorgestellt“, berichtet VP-Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer. Die Wiener Volkspartei hat bekanntlich vor kurzem einen breiten Diskurs initiiert, da sich die Mobilität in den letzten Jahren stark verändert hat. Durch die rasante Entwicklung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen kam es in Metropolen weltweit zu neuen, praktischen Fortbewegungsmodellen. „Wir sehen in neuen urbanen Mobilitätskonzepten viele Vorteile und begrüßen die Vielfalt – nur müssen die Nachteile zeitgleich behoben werden. Neue Konzepte benötigen neue Regeln“, sagt VP-Verkehrssprecherin Gemeinderatsvorsitzende Elisabeth Olischar.
Unklarheit über die Regeln, aber auch rücksichtsloses Verhalten von Verkehrsteilnehmern bis hin zur Fahrerflucht fordern täglich Verletzte auf den Straßen. Und das vor allem in Wien, wie ein Beispiel einer 5-Jährigen vor kurzem gezeigt hat. Mahrer: „Klarheit in der Straßenverkehrsordnung, maximal 20 km/h Höchstgeschwindigkeit und die Kennzeichnungspflicht sind daher Maßnahmen, die im Übrigen auch bei anderen Mobilitätsformen, wie zum Beispiel bei E-Bikes oder Lastenfahrrädern, überlegt werden müssen. Vor allem dafür muss sich Stadträtin Sima auch einsetzen. In Wien und auch auf Bundesebene.“