Seniorenbundpräsidentin LAbg. Ingrid Korosec warnt davor, im Hinblick auf die Pensionsanpassung 2023, einen Generationenkonflikt heraufzubeschwören. „Gerade in Krisenzeiten müssen wir zusammenhalten und dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen!“, betont sie. Korosec zeigt Verständnis für die Sorgen der Jugend. „Pandemie, Krieg und Teuerung belasten alle Menschen, die Jugend ganz besonders. Sie hat diese Krisensituation emotional kalt erwischt.“, sagt sie. Gleichzeitig hebt die Seniorenbundpräsidentin hervor, dass auch die ältere Generation „sehr stark von den Krisen betroffen“ ist.
„Generationengerechtigkeit bedeutet auch Pensionsgerechtigkeit. Wer heute in Pension ist, hat Anspruch auf volle Inflationsanpassung und braucht zusätzliche Maßnahmen, um die Teuerung abzufedern!“, betont sie und setzt dazu auf intensive Gespräche mit der Bundesregierung. Auf genaue zusätzliche Maßnahmen zur vollen Inflationsanpassung legt sie sich vorab bewusst nicht fest. „Wie die Maßnahmen im Detail aussehen werden, wird sich im Zuge der Gespräche zeigen. Mein Ziel ist klar: Das Beste für die Seniorinnen und Senioren zu erreichen. Hier sehe ich viele Möglichkeiten und ich verhandle schon lange genug, um zu wissen, dass plakative Forderungen im Vorfeld nicht zielführend sind.“