„Jetzt ist konkretes Handeln im Sinne der Menschen gefragt“, fordert VP-Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer angesichts einer vor kurzem erfolgten Presseaussendung von SP-Stadtrat Peter Hanke. So verlangt Hanke vom Bund vor allem entschlossen gegen die aktuellen Teuerungen vorzugehen. Fakt ist jedoch, dass derartige Aussagen jeglicher Grundlage entbehren. „Denn während der Bund vor allem mit einem massiven und historischen Paket die Menschen entlastet, stellen sich die Maßnahmen seitens der Stadt Wien als völlig unzureichend dar. Dem nicht genug, wird die Krise durch die geradezu skandalösen Preiserhöhungen bei Fernwärme, Strom und Gas beim stadteigenen Energieversorger Wien Energie noch zusätzlich verschärft“, ist VP-Klubobmann Markus Wölbitsch empört.
Während SP-Stadtrat Hanke einen Schulterschluss fordert, werde dieser in Wien selbst in keiner Weise realisiert. „Wo sind die Gespräche mit der Opposition in Wien, beispielweise über die überfällige Abschaffung des Valorisierungsgesetzes? Wo sind die Gespräche mit der Opposition über wirklich nachhaltige Entlastungsmaßnahmen zugunsten der Bürgerinnen und Bürger?“, fragen Mahrer und Wölbitsch: „Jetzt muss es seitens der Stadtregierung endlich darum gehen, die Verantwortung für die Menschen in Wien wahrzunehmen.“